Was tun, wenn das Eine dafür spricht, das Andere aber dagegen? Die alten Skeptiker, die Phyrroniker, haben darauf eine überraschende Antwort: Enthalte dich einfach des Urteils – jedenfalls zunächst!
Zucker versüsst das Leben – und macht krank. Weil wir gerne zu viel davon schlucken, wird er in den Deklarationen raffiniert versteckt. Geschäft geht vor Gesundheit.
Wir haben ein zu düsteres Bild von der Welt, und das tut uns nicht gut. Der inzwischen verstorbene Professor Hans Rosling hat ein simples Rezept dagegen.
In der direkten Demokratie können wir «Ja» sagen oder «Nein». Immerhin. Aber es ginge auch anders. Dafür aber sollte das Trennende in politischen Prozessen in den Hintergrund treten und das Gemeinsame müsste wachsen dürfen.
Weder dafür noch dagegen, aber doch tolerant – während 500 Jahren war dies die Formel für ein friedliches Nebeneinander. Aber diese Zeiten sind vorbei. Die Grenzen der Toleranz rücken näher.