Angesichts der Panik um die Schweinegrippe, die vor elf Jahren die Welt ergriff, erfand unser Redaktionsmitglied Geni Hackmann die Fischgrippe. Erstaunlich, was er damals schrieb.
Friedenspolitische Anliegen sollen im Fokus der bevorstehenden Kandidatur der Schweiz für den Sicherheitsrat stehen. Darin waren sich die 35 Teilnehmer der 3. Schweizerischen Friedenskonferenz einig, die heute in Olten stattfand. Ein weiterer Schwerpunkt der zwölf vertretenen Organisationen ist der Jai Jagat, der int. Friedensmarsch, der im vergangenen Oktober in Indien begann und im September in Genf endet.
Nach jahrelanger Vorbereitung ist die Volksinitiative für eine Mikrosteuer endlich am Start. Die Steuer von 1 bis 5 Promille auf jeder Transaktion soll genug Einnahmen bringen, um die Mehrwertsteuer, die direkte Bundessteuer und die Stempelsteuer abzuschaffen. Die Initiative zielt auf die Spekulation und den umstrittenen Hochfrequenzhandel.
Die zusätzliche Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank soll nicht an die öffentliche Hand gehen, sondern direkt an die Bevölkerung ausgezahlt werden. Dies fordert das «Forum Geldpolitik», das aus der Vollgeld-Initiative hervorgegangen ist.
Vor wenigen Tagen wurde die tausendste Einsprache gegen eine 5G-Antenne eingereicht. Dies meldet der Verein «Schutz für Strahlung» und spricht von einem «faktischen 5G-Moratorium». Fast gleichzeitig gibt die Swisscom eine 90-prozentige 5G-Abdeckung bekannt. Ein Widerspruch? Nein, eine Interpretationsfrage.
Bedrohungen führen zu Vorurteilen und begünstigen populistische Bewegungen, sagen neuere empirische Studien. Wer heftig warnt, erreicht möglicherweise das Gegenteil.
Die «Gesellschaft Schweiz Palästina» (GSP) hat am Samstag, 25. Januar 2020 an ihrer 45. Generalversammlung ihre neuen Projekte vorgestellt, welche von den Mitgliedern unterstützt und angenommen wurden.
22 Krebsforscher und Biologen aus 13 Ländern werfen dem führenden Elektrosmog-Experten des Bundes, Prof. Martin Röösli, «wissenschaftliches Fehlverhalten» und «Interessenkonflikte» vor.
In einem Appell fordern AnwältInnen, JuristInnen, Schweizer BürgerInnen und MitunterzeichnerInnen den Bundesrat auf, Julian Assange Asyl in der Schweiz zu gewähren. Den Appell können Sie hier unterzeichnen.