«Geld verhält sich wie eine Droge, und zwar nicht chemisch, sondern psychologisch.» Dies schreibt die englische Psychologin in ihrem Buch «Erst denken, dann zahlen – die Psychologie des Geldes und wie wir sie nutzen können.»
Meiringen, das war einmal ein blühender Touristenort mit vielen Hotels. Die grosse Vergangenheit will die polnische Künstlerin Martha Kolodziejs in 24 Bildern von Meiringer Hotels zum Ausdruck bringen.
Stadtluft macht frei. Das kommt mir immer in den Sinn, wenn ich auf einem verlassenen Dorfplatz, der eigentlich ein Parkplatz ist, aus einem leeren Bus aussteige.
Ich komme selten genug in die Stadt, um sie jedes Mal als fremde Welt zu betrachten: Die Ströme von Arbeits-, Konsum- und Unterhaltungstierchen, die sich zu Fuss, auf der Schiene oder Rädern ihren Platz suchen, der immer irgendwo anders zu sein scheint als dort, wo sie sich gerade befinden.
Acht Männer besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Menschheit, hat die Hilfsorganisation Oxfam unlängst ermittelt. Angesichts dieser Diskrepanz beschäftigte sich der Berliner Journalist Dennis Gastmann in seinem Buch «Geschlossene Gesellschaft» mit der Frage, wie die superreiche Oberschicht eigentlich so lebt.
Rund ein Viertel der Bewohner Manilas wohnt in «illegalen» Hütten und arbeitet in unregulierten Jobs. Die globale wirtschaft könnte ohne solche Menschen gar nicht mehr funktionieren.