06. Mär 23
Anstatt ihn als Umweltaktivisten zu bezeichnen, möchte ich Eduardo Mendúa Waldschützer nennen.
03. Mär 23
Jerusalem ist eine binationale Stadt. Heute sind fast 40 % der Einwohner Jerusalems Palästinenser. Etwa 370.000 Palästinenser leben in den 70 Quadratkilometern, die nach dem Krieg im Juni 1967 an Jerusalem angegliedert wurden.
02. Mär 23
Ich erwache um halb sechs. Es ist noch dunkel. Ein herrlicher Sternenhimmel. Der grosse Bär weist zum Polarstern. Gegenüber das Kreuz des Südens, leicht schief, klar, bestimmt. Hähne krähen, die ersten Motorräder brummen, ein kühler Wind streicht um meine Hütte.
01. Mär 23
Wir haben eine Maus im Haus. Vor ein paar Wochen, mitten im Winter, schlüpfte sie das erste Mal aus dem Spalt unter dem Kühlschrank hervor und verschwand ebenso schnell wieder, als sie uns wahrnahm.
01. Mär 23
Der Schweizer Schriftsteller, Kabarettist und Musiker Franz Hohler feiert heute seinen 80. Geburtstag. Der gebürtige Bieler, der in Olten aufgewachsen ist, studierte Germanistik und führte schon während des Studiums sein erstes Soloprogramm «Pizzicato» auf.
27. Feb 23
Am 27. Februar 1973 zogen rund 200 indianische Aktivisten und Aktivistinnen zur historischen Stätte von Wounded Knee auf der Pine Ridge Reservation im US-Bundesstaat South Dakota.
24. Feb 23
Als «Food Waste» oder die Verschwendung von Essen bezeichnet man es, wenn Nahrungsmittel – zum Beispiel von Supermärkten oder Fabriken, aber auch von Privatpersonen – weggeworfen werden, obwohl sie noch essbar sind.
23. Feb 23
Morgen, 24. Februar jährt sich der Krieg zwischen Russland und der Ukraine zum ersten Mal. Anlässlich dessen findet am Samstag um 14:30 Uhr auf dem Helvetiaplatz in Zürich die bewilligte Kundgebung «Schluss mit Krieg – Für Frieden und Völkerfreundschaft» statt.
23. Feb 23
Etwa so gross wie eine Schweizer Doppelgarage.
22. Feb 23
Wir übernachteten vor einiger Zeit in einem Hotelzimmer – in einem durchaus komfortablen Schweizer Hotelzimmer – wo das Bad nur durch eine Wand vom Zimmer getrennt war. Doch es war eine Wand, die nicht bis zur Decke reichte, also konnte man alles hören und riechen, was im Bad vor sich ging.
21. Feb 23
«Und der Todestag unserer abendländischen gegenwärtigen Zivilisation wäre eben das Jahr 2200.» So Oswald Spengler in seiner Morphologie der Weltgeschichte von 1918.
16. Feb 23
Ich muss noch in die Stadt, ein Treffen: Projekt-Angelegenheiten. Auf dem Rückweg ein kleiner Hunger. Ich fahre an einem rauchenden Stand vorbei. Der Duft löst eine Schnellbremsung aus. Frisch gegrillte Schafschenkel, halbe und ganze Perlhühner.
15. Feb 23
Beim Besuch einer Tessiner Bekannten gab sie uns ein Buch mit nach Hause, von dem sie glaubte, es würde auch uns gefallen. Sie fand es an einem ungewöhnlichen Ort, nämlich in einer Bücherkiste am Rande ihres Dorfes.
13. Feb 23
Stefanie Raysz aus der Gemeinschaft Schloss Tempelhof befragt Wissensträger und Wissensträgerinnen aus Ökodörfern und anderen Lernorten zu Themen wie: Demokratie lernen, Methoden für Entscheidungsfindung, Konfliktlösung und Kommunikation, Gesundheit, Heilung und Spiritualität, Bauen von Tiny Hous
11. Feb 23
Jedenfalls spitzte ich meine Ohren mehr als gründlich, als mein Freund Manuel mir von Hohgant-Pole, dem geheimen Anti-Aging-Guru der Voralpen-Region, erzählte. Dieser ­verkaufe eine Substanz, welche einen binnen Wochen um bis zu dreissig Jahre verjünge.
09. Feb 23
Ich sitze im Coiffeurstuhl. Etwas zu hoch. Meine doch ziemlich langen Beine erreichen den farbigen plastik-belegten Boden kaum. Obama – so nennen ihn alle, und er sich selbst auch (mit etwas Stolz) – macht mit der tondeuse (dt: Rasenmäher) meinen Bart weg, sorgfältig.
08. Feb 23
Wenn ich einen Menschen als Phänomen bezeichne, dann ist es ein erstaunlicher Mensch – dann meine ich damit, dass mich dieser Mensch durch seine Aussergewöhnlichkeit beeindruckt. Ein solches Phänomen ist zweifellos Roger Köppel, seines Zeichens Chefredaktor der Weltwoche und SVP-Nationalrat.
07. Feb 23
Zeitpunkt: Was ist ein Toubab?
02. Feb 23
Ralf Otterpohl erzählte vor vielen Jahren einem Ghanaer in Hamburg von seiner Idee der Neuen Dörfer und schenkte ihm sein Buch «Das neue Dorf». Kwabena, so der Name des Ghanaers, beschloss, so etwas in seinem Heimatland zu machen.