Gesundheit

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vollwertig leben

3 Fragen an Noémie Roten

Es braucht den Pflichtdienst für alle Schweizer und Schweizerinnen, davon ist der Verein Service Citoyen überzeugt. Die Journalistin und Ökonomin Noémie Roten ist Co-Präsidentin des Vereins. Für sie ist klar: Die Wehrpflicht, so wie sie nach wie vor besteht, ist veraltet. Männer und Frauen sollen beide einen Dienst für die Gesellschaft leisten, sei es im Zivildienst, Zivilschutz oder in der Armee. Der Verein hat diesen August den Auftakt zur Volksinitiative «für einen Service Citoyen» lanciert. Damit Gleichberechtigung, sozialer Zusammenhalt und Solidarität in der Schweiz selbstverständlich werden, sagt die 32-jährige, die als Lastwagenfahrerin das Militär absolvierte.

Corona, der Elefant im Wohnzimmer – ein Prüfstein für Beziehungen

Corona ist wie Zucker – überall ist es drin, obwohl man das gar nicht will. Man weiss nicht, wie es gekommen ist, aber jetzt ist es da, und wir müssen damit leben. In jeder Beziehung und in jedem Kontakt ist mindestens eine kleine Prise Corona enthalten. Wie gehen wir damit um?

3 Fragen an Zukunftsforscher Franz Nahrada

Wir wollen noch mehr wissen: Im dritten und letzten Teil des Interviews mit dem Globalisierungsphilosophen, Digital-Aktivisten, Netzwerker und Zukunftsforscher erfahren wir, wie Bildung in Zukunft aussehen könnte. Sicher ist für den 66-jährigen Österreicher, dass Lernräume in die Lebensräume eingebettet werden müssen und dass die heutigen digitalen Möglichkeiten ein Gewinn sind. Denn sie bringen das Wissen der Welt zu uns vor Ort.

Campus Vivere – lebendiger Lernort

Immer mehr Eltern wünschen sich, dass ihr Kind anders unterrichtet und ins Leben begleitet wird, als es die öffentliche Schule anbietet. Private und alternative Angebote nehmen in den letzten Jahren zu. Nun eröffnet mit Campus Vivere auch in Frauenfeld eine neue Bildungsstätte – die nebst obligatorischem Schulstoff ebenso Themen wie Selbstwert, Nachhaltigkeit, Bewegung und Gemeinschaft viel Platz einräumen wird.

3 Fragen an Klimaaktivistin Frida Kohlmann

Die Bilder gingen durch die Medien, als letzten Herbst zahlreiche junge Menschen den Bundesplatz in Bern besetzten, um auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam zu machen. Nun meldet sich die Bewegung Rise Up For Change zurück und will sich den Schweizer Finanzplatz vorknüpfen. Ab Ende Woche wird es unter anderem ein Klimacamp und Aktionen in Zürich geben, wie die Organisatoren gestern an einer Pressekonferenz mitteilten. Auch sind wieder bunte Massenaktionen mit zivilem Ungehorsam angekündigt. Die Mediensprecherin der Klimabewegung, Frida Kohlmann, ist überzeugt, es braucht solche Mittel, um einen sozialen Wandel und eine klimagerechte Wirtschaft herbeizuführen.