Redaktion

Schweizer Waffenlieferungen nach Katar

Ende September bewilligte der Schweizer Bundesrat den Export von Munition nach Katar: 6000 Schuss für die Bordkanonen des Kampfjets Eurofighter. Bereits im ersten Halbjahr 2022 war Katar der wichtigste Abnehmer von Waffen und Munition aus der Schweiz: Für 117,5 Millionen Franken lieferte die Schweiz Kriegsmaterial an das Regime im Nahen Osten. Soll mit diesen Waffen die Fußballweltmeisterschaft geschützt werden, die vom 20. November bis zum 18. Dezember 2022 in Katar stattfindet? Auch die FIFA, der Weltfußballverband, hat seinen Sitz in der Schweiz.

Zum zwölften Mal: Filme für die Erde

Vom 20.–30. Oktober 2022 zeigt das «Filme für die Erde»-Festival bereits zum zwölften Mal in über 10 Städten starke Umweltdokus. Die grossen Festival-Themen sind Biodiversität, Arten- und Klimaschutz. Das Festival bringt die atemberaubende Naturvielfalt, aber auch das Engagement von Menschen auf die Leinwände, die sich unermüdlich für die Biodiversität und das Klima einsetzen. Neben Schweizer Filmpremieren stehen auch Diskussionen mit spannenden Gästen auf dem Programm.

«Ich kann morgens noch in den Spiegel schauen»

Bereits zu Beginn der Coronakrise hat Marty McKay klar Stellung bezogen und trägt mit seinen Songs «Schwiz Wach Uf!», «V for Vaccine» und «Ungimpft» zur Aufklärung bei. Im Rahmen unserer Rubrik «3 Fragen» erzählt uns der Musiker, wie sich seine Karriere in den zweieinhalb Jahren verändert hat.

Energieknappheit beunruhigt das Gastgewerbe

Das krisengebeutelte Gastgewerbe sieht sich mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert: Sechs von zehn gastgewerblichen Betrieben bereitet eine mögliche Energiemangellage Sorgen. Gastrosuisse fordert die Politik zum raschen Handeln auf, um die Kostenexplosion bei Strom und Gas zu dämpfen. Ansonsten sind zehntausende Unternehmen in ihrer Existenz bedroht.

Iran: Frau, Leben, Freiheit!

Heute, am 8. Oktober, findet im Iran ein landesweiter Aktionstag statt. «Ich fürchte um die Sicherheit meines Volkes. Aber ich bleibe hoffnungsvoll, dass sie das islamische Regime hinwegfegen und die Träume von Generationen von Iranern, die vor ihnen kamen, verwirklichen werden,» schreibt Nasrin Parvaz, Frauenrechtsaktivistin und Überlebende der Folter im Iran im Guardian.