In Locarno hat der Film die Publikumsherzen erobert sowie drei Preise gewonnen, im März kommt Wajib nun in die Kinos: In ihrem dritten und bislang intensivsten Spielfilm begibt sich die palästinensische Regisseurin Annemarie Jacir auf eine humorvoll ernsthafte

Um Perlen ranken sich Legenden. Die Perser verstanden die Perle als Träne der Götter, die Chinesen glaubten, dass der Mond Perlen wachsen lasse.

Wenn man bei einer indischen Familie eingeladen ist, wird der gemütliche Teil (auf dem Sofa sitzen, plaudern und trinken) bereits vor dem Abendessen erledigt, während man sich danach recht zügig verabschiedet.

Eine Turnhalle voller Leute, die beginnen, sich zu bewegen. Allein, in wechselnden Konstellationen. Ohne Plan oder Choreographie. Niemand weiss, was als nächstes passiert, niemand sagt, was zu tun ist.

Während der Woche werden aktuelle Themen rund um ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit behandelt, diskutiert, erlebt und geteilt. Die Formen sind breit gefächert: Podiumsdiskussionen, Ausstellungen, Workshops, Exkursionen und Vorträge.

Früher war für mich eine Kartoffel einfach nur eine Kartoffel. Meine Mutter kochte Kartoffeln für uns zum Mittagessen, manchmal mit Fleisch, selten mit Fisch, aber immer mit viel Gemüse.

Eisig kalt ist es draussen, wohlig warm im getäferten Saal. 23. Februar 2008 im «Rössli» zu Mogelsberg. Kein freier Platz an den Holztischen, kaum Platz für die Musiker auf der Bühne, dafür reichlich Raum für die Musik.

Das einfache Leben ist attraktiv – solange man immer in den Luxus der Zivilisation zurückkehren kann. Diese Erfahrung macht Ueli Stadelmann seit 25 Jahren.

Wenn wir glauben zu lieben und geliebt zu werden, dreht es sich oft um nicht mehr als das ganz normale Chaos unseres Gefühlslebens. Nach der renommierten Anthropologin Helen Fisher ist leidenschaftliche Verliebtheit wie eine Sucht und Liebeskummer wie ein Drogenentzug.

Vor 35 Jahren zog ich in den Kanton Bern. Es fiel mir nicht leicht, meine Heimatstadt Schaffhausen zu verlassen. Denn dort verlebte ich meine Kindheit und Jugend. In der Altstadt.

Die vierte Gewalt Mittwoch 28. Februar 2018 18 Uhr CH 2018 100 Min. D ab 12 Jahren Regie: Dieter Fahrer

Diese Geschichte hat sich schon tausendfach zugetragen: Ein junges Paar packt seine Siebensachen und das gesparte Geld und macht sich auf, die Welt zu entdecken. Gwendolin Weisser aus Freiburg im Breisgau, Jahrgang 1992, hat das Abitur hinter sich und bereits halb Europa per Anhalter bereist.

Ein dickes Fell bekommen. Sich verkriechen. Den Stoffwechsel herunterfahren. Sich in die Höhle zurückziehen. Über den Winter kommen. Von den Reserven leben. Sich aneinander wärmen. Die Natur macht es uns vor, wie Tiere die kalte Jahreszeit überstehen.

Alzheimer gilt als «unheilbar». Diese Meinung ist weit verbreitet – und vielleicht verheerender als die Krankheit selbst.

Es ist still im Raum. So still, dass jede Bewegung hörbar wird, das Schleifen eines Fusses über das Holz, ein leises Knarzen, das Aneinanderreiben von Kleidung, Atmen.

Seit 2000 hat die Zahl aller Schneesportler abseits der Pisten (Ski, Snowboard- und Schneeschuhtouren) um fast 240% zugenommen, in absoluten Zahlen von rund 70'000 auf zirka 250'000 Sportler (Lamprecht et al.

Prolog. Die menschliche Stimme hat mich seit einem Schlüsselerlebnis ebenso wenig losgelassen wie das Spiel von laut und leise. Am besten spüre ich es in Chorwerken wie Peter Roths «Silence – Lob der Stille», das ich vor kurzem im Kloster Kappel am Albis mit dem Chorprojekt St.

Als Wissenschafterin erforschte Anne-Christin Bansleben das säuerliche Gemüse – und bewies: Mit dem Gerbstoff der Rhabarberwurzel kann man nicht nur chromfrei, also umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich Leder gerben.

Das einfache Leben ist attraktiv – solange man immer in den Luxus der Zivilisation zurückkehren kann. Diese Erfahrung macht Ueli Stadelmann seit 25 Jahren.

Die Bilder, die Kleon für seinen Kalender ausgewählt hat, sprechen für sich