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Corona als Türöffner für Überwachung der Mitarbeiter

Auch private Unternehmen wollen nun Tracking-Apps zur internen "Kontaktverfolgung“ der Mitarbeiter nutzen: als Vorbedingung für die angebliche "neue Normalität“ in der Arbeitswelt. Das Vorhaben birgt große Gefahren, von "Freiwilligkeit" kann keine Rede sein. Es drohen Überwachungsmaßnahmen, die vor Corona undenkbar gewesen wären.

Großbritannien: Die Brüche in der Gesellschaft werden größer

Ob Schweiz, EU oder Großbritannien, die wirtschaftliche Lage sieht überall ähnlich aus. Die konservative Regierung in London will mit dem Infrastrukturprojekt "bauen, bauen, bauen" und einem Sommerhaushalt die Wirtschaft retten. Allerdings: Arbeitslosigkeit wird nach Ablauf der Kurzarbeit drastisch ansteigen.

Corona als Vorwand für Massenentlassungen in Nähfabriken

Seit die Krise über die Welt gerollt ist, vergeht kaum ein Tag, ohne dass man nicht von Entlassungen liest. Nicht alle sind nachvollziehbar oder sie werden fragwürdig umgesetzt: So verletzt etwa eine Textilfabrik in Myanmar die Arbeitnehmerrechte aufs gröbste. Auch die Schweizer Modefirma Tally Weijl produziert dort.

Das Leben eines Tönnies-Schweines

Seit dem Corona-Ausbruch bei Mitarbeitern vom Fleischproduzenten Tönnies in Deutschland, sind Schlachthöfe und Tierhaltung wieder vermehrt im Gespräch: Die Tierrechtlerin Friederike Schmitz beschreibt das Leben eines typischen Tönnies-Schweines – von seiner Geburt bis zur Schlachtung.