Oder: Warum ich glaube, dass Mikrogemeinschaften bessere Chancen auf den Systemwechsel bieten als grosse. Meine Ansprache beim 50. Geburtstag der Föderation von Damanhur in Norditalien.
Sie ist alt, riesig gross, schrumplig, aber aufrecht. Vielleicht bricht sie bald zusammen – aber noch ist sie äusserst vital. Und in vielerlei Hinsicht erfolgreicher als alle menschlichen Errungenschaften. Meditation am Stamm der Ivenacker Eiche. Samstagskolumne.
Eins kann man nicht verleugnen: Das weltpolitische Geschehen mit seinen zahlreichen Hakenschlägen ist derzeit alles andere als langweilig. Werden wir einmal den Moment erleben, wo die Akteure sich verbeugen und auf den Applaus warten – zum Beispiel im Oval Office oder in der Türkei?
«Die machen ja sowieso, was sie wollen», ist der Tenor des Stimmvolkes. Aber was wollen wir? Anders als der Wahl-o-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung, mit dem wir nur herausfinden sollen, welche Partei unserer Meinung am nächsten kommt, bietet der Verein «Freunde der Demokratie» ein Werkzeug, mit dem wir unseren politischen Willen parteiunabhängig ausformulieren können.
Mir reicht´s, mir geht der Hut hoch, ich gehe, und zwar sofort. «Entnervt» nennt man das. Von wegen: Nach der «Polyvagaltheorie» bin ich nicht «ent-nervt», sondern mein Nervensystem ist «aktiviert», ich sehe rot. Die Samstagskolumne.
Im neuen Podcast spreche ich mit Monika Matthias, der ehemaligen Pfarrerin der Martha-Gemeinde in Berlin-Kreuzberg, über religiöse Werte, Mitgefühl, Integration - und Weiblichkeit in einer so patriarchalen Einrichtung wie der Kirche.
Neuer Terra Nova Podcast: Was hält Gemeinschaften zusammen? Dass sie in der Lage sind, Konflikte zu lösen und Themen ins Gespräch zu bringen, über die man sonst nicht so leicht sprechen kann. Bei beidem hilft das Forum. Im Mai kann man es im Schloss Glarisegg lernen.