Die eID wird für viele Zwecke eingesetzt werden, für die es heute keinen Ausweis braucht – «ein Geschenk an Big Tech», sagt Monica Amgwerd, Generalsekretärin der «Digitalen Identität»
Wir brauchen einander. In einer Welt, in der Kriege, soziale Ungerechtigkeit, drohende Katastrophen und Konkurrenzkämpfe die Schlagzeilen beherrschen, klingt dieser Satz wie eine weltfremde Ermahnung. Doch wenn wir als Individuen und als Gemeinschaft die Chancen auf eine Zukunft in Freiheit, Frieden und Gesundheit nicht verpassen wollen, müssen wir uns dieser simplen Wahrheit zuwenden.
Manche Szenen die wir erleben, sind schon vor Jahren geschehen. Doch wir denken noch immer an sie, weil sie zu einer Erkenntnis führten. Kolumne aus dem Podcast «Mitten im Leben».
Die angedachten 200 Mann entsprechen allerdings gerade mal 0,4 Prozent der mutmasslich erforderlichen Truppenstärke und erzielen bestenfalls eine symbolische Wirkung.
Rohstoffe sind nicht nur Materialien, sie sind Verträge, sie sind Grenzen, sie sind offene Wunden. Und wenn sich die Regeln nicht ändern, werden sie auch weiterhin genau das bleiben: gute Aussichten für wenige, Ruin für viele.
Anfang August kündigte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Pläne an, die Kontrolle über Gaza-Stadt – Heimat von rund 900 000 Menschen, darunter Tausende, die bereits dort vertrieben wurden – durch eine monatelange Militäroperation zu übernehmen. Wie die Menschen damit umgehen, berichtet unser Mitarbeiter berichtet aus Gaza-Stadt.
Auch in der Schweiz wird die angeblich «freiwillige» eID für alle zur Pflicht, die sich bei einem allfälligen Tod nicht zur Organentnahme ausweiden lassen. « Es ist hochgradig wahrscheinlich, dass den Regierenden noch weit mehr Möglichkeiten einfallen werden, wie sie einen quasi-Zwang zur Nutzung der elektronischen Identität ausüben können», schreibt der deutsche Bestseller-Autor und Digital-Aktivist Norbert Häring
Heute, am 1. September, ist der durch deutsche Gewerkschaften ausgerufene Antikriegstag. Seine Geschichte führt uns vor Augen, wie entschlossen und wie lange sich Menschen gegen Krieg und Aufrüstung wehren, wie aktuell ihre Argumente und Forderungen sind – aber auch, wie die Bewegung immer wieder korrumpiert, getäuscht, unterlaufen, benutzt und zerstört wurde. Und doch gibt es sie noch. Eine Stehaufmännchen-Geschichte.
Keine Frage geht tiefer als die nach dem Ich oder Ego, der persönlichen Identität, denn die Antworten darauf formen unseren Blick auf die Welt. Die Samstagskolumne.
Ja, die Weltwoche ist brillant. Sie strahlt als einsames Licht in der medialen Dunkelheit. Und Roger Köppel ist die wichtigste Stimme in diesem Land. Keiner redet so souverän, so wortgewaltig und treffend wie er. Doch wenn es um Israel geht, versagt er. Israel ist seine Achillesferse. Die Kolumne aus dem Podcast «Mitten im Leben».
Das Pentagon ist nicht nur das grösste Bürogebäude der Welt. Es ist auch verantwortlich für das grösste, bekannte Finanzloch der Gegenwart. Der Missstand verstösst gegen die amerikanische Verfassung. Die US-amerikanische Finanzautorin Ellen Brown hat in einem ausführlichen Artikel Übersicht über den kolossalen Skandal geschaffen. Hier die von der Redaktion zugespitzte Zusammenfassung
Am 24. August 2024 verwandelte sich der Berner Münsterplatz in ein Meer aus Stimmen, Klängen und Bambus-Wedeln. Rund 800 bis 900 Menschen folgten der Einladung zum ersten Friedens-Singen «Wind des Wandels» – einem offenen, inklusiven Mitsing-Anlass unter freiem Himmel, der ein kraftvolles Zeichen für inneren und äußeren Frieden setzte.