Seit langer Zeit hat uns kein Karfreitag so viel zu sagen, wie dieser heutige 10. April 2020. Seine Botschaft wird nachwirken – bestimmt in den Sommer, vermutlich noch länger. Wir tun also gut, sie ganz zu verstehen.
Das Forum Geldpolitik empfiehlt zur Stützung der Wirtschaft in der Corona-Krise die Ausschüttungsreserven der SNB zu verwenden. Der Vorschlag ist pragmatisch und einfach zu realisieren: Die Gewinnausschüttung der SNB an Bund und Kantone soll zur Finanzierung der Corona-Krise von 4 auf 10 bis 12 Milliarden pro Jahr erhöht werden.
«Die lügenden Medien sind schuld daran, dass die Menschen skeptisch sind», schreibt die vielgelesene US-Journalistin Caitlin Johnstone. Unsere erste Aufgabe: Kritisch bleiben und sich eine eigene Meinung bilden.
Zahlreiche Ernährungsräte aus dem deutschsprachigen Raum fordern eine krisensichere Lebensmittelversorgung durch regionale und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Die Johns Hopkins University und das «Worldometer» zählen zu den meistzitierten Quellen über die Entwicklung der Covid-19-Pandemie. Wer den Datenströmen nachgeht, stösst auf eine unglaubliche Mischung von Dilettantismus, Hochrechnungen aufgrund unbekannter Algorithmen und Anonymität. Darauf basieren die Behörden ihre Massnahmen.
Die Mainstream-Medien beziehen sich auf ein paar «Chefepidemiologen» und «Chefvirologen», die immer wieder zitiert werden und konstruieren damit einen Konsens, den es nicht gibt. Im Gegenteil: Immer mehr Fachleute machen ihre Kritik am offiziellen Vorgehen deutlich, auch ein Nobelpreisträger.
Eine Gruppe rund um die Bauerngewerkschaft Uniterre fordert die Wiedereröffnung der Gemüsemärkte. Die Rechtslage ist eindeutig: Gemäss Verordnung des Bundesrates werden Marktstände für Lebensmittel gleich behandelt wie Supermärkte. Es müssen einfach die Abstandsregeln behandelt werden. Bereits haben La Chaux-de-Fonds und Neuchatel die Wiedereinführung der Lebensmittelmärke ab dem 8. April – rechtzeitig vor Ostern – beschlossen.
Zuschriften von Lesern zeigen: Die Medien lehnen kritische Leserbriefe mit entlarvenden Argumenten ab. Ebenso schwach ist die Ablehlung einer Beschwerde gegen «10 vor 10» durch den Ombudsmann der SRG.
Wir sehen die besorgniserregenden Entwicklungen hin zu totalitären Gesellschaften. Wir sehen die unglaubliche Not, Angst, Einsamkeit bei alten Menschen, in benachteiligten Bevölkerungsgruppen und Regionen der Erde. Wir sehen aber auch sehr viele Beispiele von Mut und Solidarität. Und wir erleben das Aufatmen der Natur.
Noch kaum ein Arzt hat sich so deutlich und umfassend zur Corona-Krise geäussert wie Prof. H. Matthes, ärztlicher Leiter des Berliner Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe in seinem «Lagebericht zu Covid-19».
Ein Video von Dr. Bodo Schiffmann zeigt aufgrund interner Dokumente, dass in Frankreich zur Bekämpfung der Corona-Krise bereits Euthanasie betrieben wird, sanktioniert von einer Ethikkommission mit hoheitlichem Status. Für den Aufklärer Schiffmann eine «Lizenz zum töten».
Viele Hochrechnungen beruhen auf schwachen Daten. Umso bedenklicher ist es, wenn auf dieser Basis und ohne Debatte die Grundrechte wie in Kriegszeiten eingeschränkt werden. Immer mehr angesehene Wissenschaftler fordern deshalb repräsentative Studien und eine Revision der Maßnahmen.
Am 28. März fand auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin eine Kundgebung zur Verteidigung des Grundgesetzes gegen Einschränkungen im Schatten der Pandemie-Massnahmen statt. Das alternative Medienportal rubikon.news hat dazu ein Video gemacht, das auf youtube umgehend gelöscht wurde. Hier ist es zu sehen.