Die internationale Finanzkrise hat Europa mit elementarer Wucht erreicht. Banken geraten unversehens an Abgründe und können nur noch mit Hilfe des Staates vor dem Absturz bewahrt werden, damit sie nicht das ganze Finanzsystem mit sich in die Tiefe ziehen.

Das Verbandsbeschwerderecht sollte die Durchsetzung des Umweltrechts sicherstellen. Mit der Initiative, die am 30. November zur Abstimmung kommt, würden Verbandsbeschwerden praktisch unmöglich gemacht.

Anfangs September wurde der Grundstein gelegt für ein neues RWE-Kohle-Krafwerk im Hanm/Deutschland. Damit der jährliche CO2 Ausstoss kompensiert werden kann, kaufen die RWE Power auf dem internationalen Mark CDM Zertifikate. Konkret: RWE investiert in China in dutzende Wasserkraftwerke.

Die Schweiz erreichte 2007 eine sehr gute PET-Recyclingquote von 78 Prozent. Das Mehrwegkonzept für PET-Flaschen dagegen konnte sich nicht durchsetzen und wurde Mitte 2008 fallen gelassen.

Holz ist sehr gefragt, dadurch verknappt sich das Angebot, die Preise steigen. Das Wachstum des FSC-Marktes wird gebremst, weil Holzproduzenten momentan mit konventionellem Holz höhere Gewinne erzielen.

Auch das noch: Resistenzen von Pflanzen gegen Herbizid – Geklonte Schlachttiere in den USA – Kontamination in Schottland. Die positive Nachricht kommt aus der philippinischen Gastronomie. Philippinen : Restaurants servieren nur gentechfreien Reis

An der Fachtagung der Schweizerischen Energiestiftung haben sich 350 Leute über die ökonomischen Herausforderungen eines AKW-Neubaus in der Schweiz unterhalten. Referenten aus Stromwirtschaft, Bankwesen und Wissenschaft haben ihre divergierende Sicht dargelegt.

100 Jahre nach dem Verbot des Kultgetränks in der Schweiz finden am 26./27. September in Solothurn die 3. Absinthe-Tage statt. Erstmals werden die besten Absinthes aus dem Val de Travers ausgezeichnet.

Unseriöse Firmen schwatzen Hausbesitzern teure und oft unnötige Dachsanierungen auf. Wer in dieser Domäne unsicher ist, kann sich informieren.

Neue Expertenberichte werfen den türkischen Behörden Täuschung vor: Die 150 Auflagen für das Giga-Stromprojekt in den Bereichen Umwelt, Umsiedelung und Kulturgüterschutz sind immer noch nicht erfüllt.

Crédit Suisse prüft die Finanzierung eines Goldabbauprojekts in einer unberührten Landschaft der indonesische Provinz Nordsulawesi.

Getreide- und Saatgutproduzenten, Kooperativen, Verarbeitungsindustrien, Transport- und Lagerfirmen, Zertifizierungsbetriebe sowie Forschungslabors gründeten die Brasilianische Vereinigung für Produzenten von gentechfreiem Getreide Abrange.

Wie überall in der Politik stellen sich Kandidaten auch in den USA als unbestechliche Wohltäter und Retter von Menschen und Werten dar. Ein Blick auf die Parteispenden gibt ein anderes Bild.

Unter dem Motto «Konsumenteninformation auf den Punkt gebracht» lanciert das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen BFK die neue Internet-Datenbank «i-Punkt».

In der Schweiz wird immer mehr Strom aus Erneuerbaren Energien und Wasserkraft bezogen. Der Anteil am Stromverbrauch ist gegenüber dem Vorjahr von fünf auf acht Prozent und 4680 Gigawattstunden gestiegen.

Eine aktuelle Untersuchung von Greenpeace zeigt, dass mit gefährlichen Chemikalien belasteter Elektronikschrott in Ghana zu dramatischer Umweltverschmutzung geführt hat.

Wasserverschwendung in Landwirtschaft, Industrie und bei den KonsumentInnen der Industrieländer drohen laut neuen Informationen grosse Teile des Planeten auszutrocknen.

Pflanzen pflegen eine differenzierte Kommunikation zwischen ihren Zellen und Teilen und mit ihrer Umwelt. Dies und mehr zeigt „PflanzenPalaver“, ein spannendes und aufschlussreiches Buch von Florianne Koechlin.

Streubomben wirken grossflächig und richten grosse Schäden an unter der Zivilbevölkerung. Einige Staaten streben ein Totalverbot an, in der Schweiz reicht es wahrscheinlich nur für ein Teilverbot.

Die so genannte «Stromlücke» ist eine blosse Behauptung der Stromkonzerne mit dem Zweck, neuen Atomkraftwerken die Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Dies konnten Sie an dieser Stelle schon mehrfach lesen. Das war bei früheren Stromlücken schon so, das ist bei der aktuellen nicht anders.