Gesellschaft

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Pro und Kontra Schweizerdeutsch – eine Replik auf Nicolas Lindts Beitrag von gestern

Sollen Schweizer mit uns Deutschen Schriftdeutsch oder Schweizerdeutsch sprechen? Ab wann sollen wir Deutsche, die wir uns – aus was für Gründen auch immer – in der Schweiz aufhalten, Schweizerdeutsch lernen? Regionale Sprachen zu zerstören, das ist ein imperiales Machtmittel aller Zeiten – deshalb ja, wichtig! Sprecht Schweizerdeutsch mit uns, liebe Schweizer! Nur – wollt ihr das überhaupt?

Die Sinnfrage aus Sicht von Balance-Gesellschaften

Welchen Sinn hat das Leben, wenn Menschen gegen Menschen kämpfen und sich gegenseitig ihre Lebensgrundlagen zerstören? Welchen Sinn hat das Leben, wenn sich einzelne Menschen aufschwingen, die Macht über andere zu ergreifen und diese nur dazu benutzen, den eigenen Reichtum immer mehr zu vergrössern? In patriarchalen Gesellschaften, die sich seit ca. 5000 Jahren immer mehr durchgesetzt haben, ist aber genau das angesagt: Leistung, Stärke, Wettkampf, Krieg.

Die Ursachen unserer Kriege – von «langer Hand» gewoben

Das Ausmass und die Intensität eines historischen Ereignisses ist immer ein Hinweis auf die Tiefen seiner geistigen Impulse. Die Wurzeln der weltweiten Kriege reichen weit zurück in die dunkle Vergangenheit der europäischen Geschichte. Aus der Serie «Kulturgeschichtliche Impulse im Weltgeschehen» von Andreas Beers. Teil 6.

Konzernverantwortung: Schweiz soll ihr Versprechen einhalten

In immer mehr Ländern werden Konzernverantwortungsgesetze verabschiedet. Im Februar hat auch die EU einen Gesetzesentwurf vorgelegt, damit Konzerne Menschenrechte und Umweltstandards respektieren. Nun fordert eine Petition, dass Bundesrat und Parlament ihr Versprechen einhalten und ein Schweizer Konzernverantwortungsgesetz ausarbeiten.

Heini for President!

Österreich wählt am 9. Oktober einen neuen Bundespräsidenten, und Heini Staudinger – Poet, Schuhrebell, autodidaktischer Unternehmer im Waldviertel – stellt sich zur Wahl. Zwar ist er eigenen Angaben nach ohne Chance. Aber genau die nutzt er, um seinen Ansichten über Frieden, Mutter Erde, regionale Wirtschaft und Corona-Massnahmen Gehör zu verleihen.

«Die Krise ist nicht vorüber»

Als wir letztes Jahr mit der katholischen Schwester Ariane und Pfarrer Karl Wolf sprachen, war die Not der Menschen auf der Gasse und an der Langstrasse in Zürich wegen der Coronakrise sehr gross. Wie sieht es heute aus? Schwester Ariane hat den Verein «incontro» gegründet, der Mahlzeiten verteilt, und Karl Wolf, ein Freund der katholischen Gemeinschaft Sant´ Egidio, hat die Gassenarbeit von «incontro» mitaufgebaut. In unserer Serie «Was ist aus uns geworden?» lassen beide die Corona-Krise Revue passieren und erzählen von den aktuellen Herausforderungen.