Ich erhalte einen Brief von der Eidgenössischen Technischen Hochschule, die mich dazu einlädt, an einer Mobilitätsstudie teilzunehmen. Als erstes wundere ich mich, woher die ETH meine Adresse hat. Sie hat sie vom Bundesamt für Statistik erhalten.

Der Kern der Neutralität der Schweiz ist nicht ein Ignorieren fremder Konflikte, sondern ein sich Inachtnehmen und sich Heraushalten vor laufenden Konflikten durch bewusstes Einnehmen des neutralen Status.

Die Friedensgemeinschaft San José de Apartadó liegt in der nördlichen Region von Urabá. Es ist ein Gebiet, das von verschiedenen bewaffneten Gruppen wegen seiner strategischen Lage und natürlichen Ressourcen heftig umkämpft wurde und immer noch wird.

Zurzeit werde ich oft um Tipps gebeten, wie man in einer kalten Wohnung überlebt. Der drohende Gas- und Energiemanngel macht in der Schweiz vielen Sorgen. Dass Ressourcen nicht permanent und im Überfluss vorhanden sind, ist für die Bevölkerung von Mitteleuropa neu und schockierend.

Wir leben in einer Zeit, in der rund um den Globus hemmungslos manipuliert, gelogen und betrogen wird, und dies mit tödlichen Folgen. Realität und Fakten werden bis ins Absurdeste verdreht, ja auf den Kopf gestellt. Viele sind die «Handlanger» von – im Verhältnis gesehen – sehr wenigen.

Ernährung und Landwirtschaft sind für 26 bis 34 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich und tragen massgeblich zu Biodiversitätsverlusten, Bodenerosion, Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung bei.

Eines Abends letzte Woche an der Südküste Kretas, in Agia Galini – einem dieser ehemaligen Fischerdörfer, wo es heute mehr Touristen als Fischer gibt –, sassen wir wie jeden Abend in einer Taverne beim Essen und liessen unsere Blicke zu den anderen Gästen schweifen.

Bei einem kürzlichen Ausflug nach Zürich – nicht in die Stadt, die ich kenne, sondern ins moderne, europäische Zürich beim Hauptbahnhof – bin ich an einer Treppe vorbeigekommen, auf deren Stufen eine Reihe von Eigenschaften aufgemalt waren. Ich habe sie mir notiert, um sie hier wiederzugeben:

Dass ich Anni Lanz 2014 kennenlernen durfte, verdankte ich meiner Hartnäckigkeit. Eigentlich wollte sie keine Interviews mehr geben, weil schon alles gesagt sei. Doch schliesslich liess sie sich erweichen und ich durfte – damals fürs «Strassenmagazin Surprise» – ein Porträt über sie schreiben.

Eine deutsche Bekannte von uns, die seit einigen Jahren mit ihrem italienischen Mann im Tessin wohnt, wo sie beide arbeiten, musste in der deutschen Schweiz einen eintägigen Kurs besuchen. Als sie sich anmeldete, versäumte sie es, das Kleingedruckte zu lesen.

Die ersten Blindenführhundeschulen entstanden in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg. Schäferhunde wurden dazu ausgebildet, Kriegsblinde im zivilen Leben zu unterstützen.

Werden wir noch von Engeln geführt? Nein – nur wenn wir es wollen, führt uns unser Weg zu den Engeln. Die Impulse unserer individuellen Konflikte haben ihre Wurzeln in der geistigen Natur des Menschen.

Verschmutzte Flüsse, hochgiftige Minenabfälle und zerstörte Regenwälder: Die skrupellosen Geschäftspraktiken einiger Schweizer Konzerne sind spätestens seit der Abstimmung über die Konzernverantwortungsinitiative bekannt.

In den letzten zwei Jahren hat sich unsere Arbeit ständig verändert – sozusagen mit den Krisen, Herausforderungen, die die Gesellschaft laufend getroffen hat und trifft: Lockdown, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Öffnung, erneute Corona-Wellen, Krieg in der Ukraine… Was sich gerade in der Gesellscha

Zeitpunkt: Wie muss man sich die Ihre Zusammenarbeit mit Verena Staël  von Holstein konkret vorstellen?

Der neue Steinkreis auf der Schweibenalp schliesst an eine uralte Tradition an. Weltweit gibt es Zehntausende historische Steinkreise.

Welcher Moment hat ihr Leben in eine andere Richtung geführt.

1973 erschien das Buch eines jungen, kaum bekannten Autors, das unter linken Aktivisten reissenden Absatz fand: «Angst im Kapitalismus.» Kein grosser Verlag wollte es veröffentlichen. Buchhandlungen boten es nur unter dem Ladentisch an.

«Psychiatrie und Kreativität sind zwei Begriffe, die seit dem späten 19. Jahrhundert eine Verbindung eingegangen sind», schreibt die Forscherin Katrin Luchsinger in einer ihrer Publikationen. Im Rahmen der Sonderausstellung «Durch die Linse.