Ein Bio-Apfel aus Neuseeland ist in der Schweiz nicht mehr naturfreundlich – der Apfel mag noch so ökologisch gewachsen sein, der Transport bleibt umweltschädlich. Eine neue Bewegung, die «Locavores», kümmert sich um diesen Widersinn.

Die Eidg. Materialprüfungsanstalt EMPA ist eine erstaunliche Behörde. Sie sorgt nicht nur dafür, dass die Stoffe und Materialien im Wirtschaftskreislauf den Standards entsprechen, sie forscht auch in den verschiedensten Gebieten und organisiert relevante Veranstaltungen.

Ein bissiger Kommentar zu den Nachrichten, in Deutschland sei die Krise überwunden («zufällig pünktlich zur Bundestagswahl»). Unsere Schweizer Leser können selbst entscheiden, ob solche Schönfärberei allein ein deutsches Phänomen ist - oder ob Ihnen vieles daran bekannt vorkommt.

Wo ist bloss das elektrische Auto geblieben? 1996 tauchten in Kalifornien Elektroautos auf: Blitzschnell, wartungsfrei und trotzdem sofort wieder verschrottet. 13 Jahre später sind wankende Riesen der Auto-Branche kaum über Ankündigungen hinweggekommen. Was ist da passiert?

Der Ansatz der Befürworter des so genannten Cassis-de-Dijon-Prinzips ist real falsch: Gemessen am schweizerischen Lohnniveau ist die Schweiz keine „Hochpreisinsel“.

Bei einer Pressekonferenz des European Milk Board (EMB) in Paris haben französische Milchbauern gestern entschlossen einen weitreichenden Aufstand angekündigt.

Müssen Schuldner ihre De-facto-Versklavung durch maßlose Zinsen ohne Gegenwehr hinnehmen? Auch dann wenn Banken sie durch üble Tricks in die Verschuldung gelockt oder getrieben haben? Und wenn nicht, welche Möglichkeiten der Gegenwehr gibt es?

In ihrer neuen Publikation "Schönfärben oder umdenken" hinterfragt die die entwicklungsorganisationen «Erklärung von Bern» den von weit links bis halb rechts gern zitierten Green New Deal, dokumentiert den Diskussionsstand und weist auf Leerstellen hin.

Von 1950 bis 2008 haben die Bundesbürger die Nutzung der Atomenergie in Deutschland mit rund 165 Milliarden Euro an staatlichen Fördermitteln mitfinanziert.

Die grösste ökologische Landbaufläche Europas ist bedroht, weil der deutsche Staat, bzw. seine Rechtsvertreterin die Pachtverträge nicht verlängern will.

Für die Décroissance machen sich immer mehr französische Intellektuelle, Künstler, aber auch einfache Leute stark – doch die Mainstream-Medien berichten kaum über diese Bewegung. Dafür umso mehr die unabhängigen Zeitungen.

«Die Hypothekenkrise war nicht etwa die Ursache, sondern sie war selbst nur eine Folge des Zinssystems» – Bernd Senf, emeritierter Volkswirtschaftsprofessor, erklärt den Zusammenhang zwischen dem Zins und der Finanzkrise. Eine Anschauung, die nur von wenigen Ökonomen zu lesen ist.

Quelle: Telepolis http://www.heise.de/tp/blogs/8/144808

Nach der Grossen Depression hat der Ökonom Irving Fisher einen Vorschlag gemacht, der heute aktueller ist denn je: Das sogenannte 100-Prozent-Geld. Wenn die Notenbanken die volle Kontrolle über die Geldschöpfung zurückgewinnen, kann die Kreditvergabe nicht mehr ausufern.

Zum Glück geht der Schuss häufig nach hinten los. "Ekelfirmen", die ihre Kritiker tyrannisieren, erlangen im Netz ungewollte Negativ-Popularität. Ein Zeichen einer gesunden Gegenwehr, eines "Immunsystems" im Netz. Quelle: Telepolis

Von Freitag 4. September bis Sonntag 6. September findet in der Maag Event Hall in Zürich die Lifefair 2009 statt - die Messe für Nachhaltigkeit und Green Lifestyle.

Quelle: WOZ http://www.woz.ch/artikel/2009/nr35/wirtschaft/18262.html

Das Wichtigste zuerst: Die überfällige Wachstumsdebatte hat (noch) nicht stattfinden können. Dazu hätte man sich wohl auf dieses Thema beschränken, Referenten mit einem breiteren Meinungsspektrum  einladen und eine echte Diskussion ermöglichen müssen.

Quelle: Publik Forum http://www.publik-forum.de/f4-cms/tpl/pufo/op/archivartgrp/art/display.asp?cp=/pufo/op89740/aktuelleausgabe/art51807/

Quelle: WOZ http://www.woz.ch/artikel/2009/nr34/wirtschaft/18231.html