Eine Bürgerbewegung macht sich in der Schweiz für elektrosensible Menschen stark und fördert strahlungsfreie Feriendestinationen, Hotels und Restaurants. Zudem klären sie mit einer Datenbank über die Gefahren von elektromagnetischer Strahlung auf.
Sieben qualifizierte Wissenschaftler empfehlen der Weltgesundheitsorganisation WHO, hochfrequente elektromagnetische Strahlung, wie sie etwa WLAN, Mobiltelefone und Mobilfunkantennen verursachen, als krebserregend für den Menschen einzustufen.
Eine Befragung durch das Meinungsforschungsinstitut «gfs.bern» zu Mobilfunk und 5G sei fehlerhaft, nicht repräsentativ und widerspreche anderen Umfragen. Diese hatten deutlich mehr Teilnehmende, kritisiert der «Verein Schutz vor Strahlung».
Menschen aus dem Leben – Hans-Ulrich Jakob wurde sogar verdächtigt, ein russischer Agent zu sein. Aber ihm ging es nur um Strahlung in seiner Region: Er kämpfte gegen den Kurzwellensender Schwarzenburg – riskierte dabei sein Leben – und gewann.
Überall rund um den Schweizer Obersee bauen Provider Sendemasten. Dabei weiss derzeit niemand, ob die Grenzwerte bei der Strahlenbelastung überhaupt eingehalten werden.
Fünf multinationale Unternehmen wetteifern im Rennen um das schnellste und billigste 5G-Internet aus dem Weltall. Mehr als 20'000 Satelliten sollen in den nächsten Jahren in eine erdnahe Umlaufbahn befördert werden. Nach den Meteorologen schlagen jetzt auch Radioastronomen Alarm.
Der Berner Trinkwasserschützer und -Ingenieur Roman Wiget wurde vom Schweizerischen Verband des Gas- und Wasserfaches (SVGW) fristlos entlassen. Die Entlassungen aus politischen und weltanschaulichen Gründen nehmen zu.
Menschen, die auffallen, weil sie anders leben, unbekannte Dinge tun, gegen den Strom schwimmen oder sich für ihre Meinung oder ein Projekt einsetzen. Zeitpunkt porträtiert jeden Donnerstag «Menschen aus dem Leben». Heute steht Rebekka Meier, Präsidentin vom «Verein Schutz vor Strahlung», im Zentrum.