Beziehung

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Horizonte erweitern

3 Fragen an Theologin Esther Gisler Fischer

Seit ihrem Studium der Theologie, Ethnologie und Religionswissenschaften beschäftigt sich die 53-Jährige mit Theologien aus Frauensicht und mit der Rolle von Frauen in religiösen und kulturellen Traditionen. Esther Gisler Fischer arbeitet seit zwölf Jahren als Pfarrerin in Zürich. Zum heutigen Tag der Frau sagt sie: Es braucht ihn noch. Und zur Lage der Welt und der Frauen findet sie: Der Welt würde es wohl besser gehen, wenn die Frauen mehr Einfluss hätten.

Die Geschichtsschreibung macht uns seit 500 Jahren unsichtbar

Die peruanische Anthropologin Iñakapalla Chávez Bermúdez reflektiert anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März, inwiefern das Kunsthandwerk des Webens die gesellschaftliche Rolle der Frau in den Anden bestimmt, und wie sich diese mit der europäischen Invasion verändert hat. Kolumne.

«Zeit in einen Punkt zu drängen, macht müde»

Autorin, Psychoanalytikerin und Zeitpunkt-Leserin Jeannette Fischer aus Zürich hat sich Gedanken zum Wort «Zeitpunkt» gemacht und zur Feder gegriffen. In ihrem Wirken beschäftigt sie sich intensiv mit der Frage der Gewalt, Macht und Ohnmacht – in diesem Text mit Druck und Stress, und ob man Zeit auf einen Punkt bringen soll. Und Sie? Welche Assoziationen, Anekdoten und Geschichten verbinden Sie mit dem Wort «Zeitpunkt»? Schreiben Sie uns, wir sind gespannt! Zeit. Punkt. #2

3 Lebensfragen an Isabel Maurer

Zeitpunkt-Leserin Isabel Maurer aus Strengelbach (AG) hat viele Visionen, wie sich die Welt in den nächsten Jahrzehnten positiv entwickeln könnte. Unter anderem hat sie – als Gegenstück zum jährlichen Schweizer Sorgenbarometer – ein Glücks- und Zuversichtsbarometer entwickelt. Im Rahmen unserer Rubrik «3 Lebensfragen» erzählt sie uns mehr über die richtungsweisenden Momente in ihrem Leben.

Die Lebensräume unserer Haustiere im Organismus der Kultur-Landwirtschaft

Mit der Kultivierung der Erde trägt der Mensch Verantwortung für zwei unterschiedlich beseelte «Tier-Lebensräume». Kultur-Landwirtschaft nenne ich den einen, die Natur den anderen. Aus der Serie: «Der Mensch und seine Haustiere, die Geschichte einer Jahrtausend alten Beziehung». Teil 2.

Chapeau! – für den Zuhör-Kiosk

«Es gibt einen riesigen Bedarf an Zwischenmenschlichkeit», so das Fazit von Christoph Busch, der seit 2018 einen Zuhör-Kiosk an einer Hamburger U-Bahn-Haltestelle betreibt. In einer Zeit, in der viele das Gefühl haben, dass ihnen niemand mehr zuhört, ist dieses Projekt Gold Wert. Inzwischen sind es 15 Freiwillige, die an der Emilienstrasse Zuhör-Dienst leisten – und das Projekt hat bereits Nachahmer in anderen Städten gefunden.

3 Lebensfragen an Mirjam Rigamonti

Mirjam Rigamonti ist nicht nur Leserin des Zeitpunkts, sondern auch eine unserer Kolumnistinnen. Kommenden Samstag dürfen wir uns wieder auf eine Kolumne von ihr freuen. Wir wollten nun von der in Rapperswil wohnhaften 65-jährigen, die auch Psychotherapeutin, Kunstschaffende, freie Publizistin und Friedensaktivistin ist, mehr wissen. Neu werden wir in regelmässigen Abständen im Interview «3 Lebensfragen» Menschen zu ihren richtungsweisenden Momenten und Visionen in ihrem Leben befragen.