Zuerst die gute oder die schlechte Nachricht? – Beim Zeitunglesen haben wir oft fast keine Wahl mehr: Die negativen, deprimierenden News überwiegen in der Regel. Plattformen wie «Good Impact» wirken dem entgegen und machen uns das Nachrichtenlesen, -schauen und -hören wieder schmackhaft. Hut ab und Danke!
Im zweiten Teil des Interviews mit Kosha Joubert**, der Geschäftsführerin des von Thomas Hübl* gegründeten Pocket Projekts geht es um Trauma-sensible Medien, um ein Trauma-informiertes Miteinander und die Rollen von Täter und Opfer. Ausserdem wird die Arbeit an einer Trauma-informierten Frauenkraft vorgestellt.
Sie stehen wieder in den Regalen – die Schoggihasen. Doch dieses Jahr bekommen sie Konkurrenz: Gorillas, produziert von der Schweizer Fairtrade-Unternehmen gebana. Damit sollen die ausbeuterischen Produktionsbedingungen von Schokolade ins Bewusstsein gerufen werden – und die Verantwortung der Schweizer Konzerne.
Kosha Joubert** ist Geschäftsführerin des Pocket Projects – einer von Thomas Hübl* initiierten Organisation, die weltweit Heilungsprozesse für kollektives Trauma erforscht, anstösst und anleitet. Ich wollte von ihr wissen, wo unsere derzeitige gesellschaftliche Situation, vor allem in Deutschland, durch ein kollektives Trauma erzeugt wurde und ob kollektives Trauma heilbar ist. (Erster Teil des Interviews, der zweite folgt am Donnerstag.)
Vor sechs Jahren haben Bobby Langer und Alexander Baltosée die Plattform «Ökoligenta» ins Leben gerufen. Sie wollen Menschen und Initiativen vernetzen, um die sozial-ökologische Transformation in ihrer ganzen Breite aufzuzeigen. Statt in starre Ideale zu verfallen, verschiedene Ansätze aufzeigen, die sich wie bei einem Mosaik zu einem Gesamtbild zusammenfügen und inspirierend wirken. Deshalb hat Bobby Langer seine eigene Website auch zur «gurufreien Zone» deklariert.
Am 10. März wurde Davide Dorminos Installation «Monumente des Mutes» in Sydney gezeigt. Sie zeigt die verfolgten Whistleblowers Julian Assange, Chelsea Manning und Edward Snowden. Gekürzte Fassung der Einweihungsrede von John Pilger.
In einer zivilisierten Welt würde die deutsche Stadt den bekannten Musiker für seinen Mut auszeichnen und nicht versuchen, ihn mit staatlicher Zensur für seine Kritik an der israelischen Apartheid zum Schweigen zu bringen.