Lebensraum

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vollwertig leben

Chapeau! – für den Zuhör-Kiosk

«Es gibt einen riesigen Bedarf an Zwischenmenschlichkeit», so das Fazit von Christoph Busch, der seit 2018 einen Zuhör-Kiosk an einer Hamburger U-Bahn-Haltestelle betreibt. In einer Zeit, in der viele das Gefühl haben, dass ihnen niemand mehr zuhört, ist dieses Projekt Gold Wert. Inzwischen sind es 15 Freiwillige, die an der Emilienstrasse Zuhör-Dienst leisten – und das Projekt hat bereits Nachahmer in anderen Städten gefunden.

3 Lebensfragen an Mirjam Rigamonti

Mirjam Rigamonti ist nicht nur Leserin des Zeitpunkts, sondern auch eine unserer Kolumnistinnen. Kommenden Samstag dürfen wir uns wieder auf eine Kolumne von ihr freuen. Wir wollten nun von der in Rapperswil wohnhaften 65-jährigen, die auch Psychotherapeutin, Kunstschaffende, freie Publizistin und Friedensaktivistin ist, mehr wissen. Neu werden wir in regelmässigen Abständen im Interview «3 Lebensfragen» Menschen zu ihren richtungsweisenden Momenten und Visionen in ihrem Leben befragen.

Unsere Haustiere, ein beseeltes Kulturerbe – neue Wege für eine gemeinsame Zukunft

Über Tausende von Jahren hinweg waren die Haustiere treue Begleiter des Menschen. Ihre Evolutionsgeschichte hat sich dadurch grundlegend verändert. Aus der Serie: «Der Mensch und seine Haustiere, die Geschichte einer Jahrtausend alten Beziehung». Teil 1.

Helfen Sie mit, den Bergwald zu stärken!

Forstliche Laien gehen in den Bergwald und leisten Freiwilligenarbeit. Begleitet von Fachleuten bauen sie Zäune um junge Bäume, damit diese gross und stark werden können, erstellen Dreibeinböcke, um Schneekriechen einzudämmen, säubern Weiden von Sträuchern, um die Weideflächen wieder nutzbar zu machen und vieles mehr: Das ist das Bergwaldprojekt.

3 Fragen zur Schweizer Solarenergie

Solaranlagen installieren, optimieren, verschicken. Der Bieler Stefan Grünig befasst sich täglich mit Solarlicht und all dem Drum und Dran. Seine Firma ist auch im Kontakt und Austausch mit Universitäten, mit Professoren und Studenten. Er möchte sich aber lieber nicht einen Solarexperten nennen, denn das Denken in Disziplinen, was die heutige Zeit oft ausmache, so der 56-Jährige, möge er nicht: «Mir geht es um ganzheitliche Prozesse, um Kreisläufe.» Am Ende würde es also um alle Ressourcen gehen, auch um Wasser, um Luft – um Energie generell. Der Unternehmer lebt in Safnern bei Biel, wo er selbstverständlich auf seinem Wohndach Solarzellen installiert hat. Er hofft, dass in Zukunft noch mehr Solarenergie in der Schweiz produziert wird.