Lebensraum

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vollwertig leben

Wie sieht eine zukunftsfähige Welt aus?

Wird die Menschheit das 22. Jahrhundert noch erleben? Wie kann das Leben in Zukunft auf unserem Planeten aussehen? Diese und andere Fragen ergründet das Umweltfestival «films for future», das vom 5. bis 28. November in Zürich stattfindet. 25 Filme, Podiumsdiskussionen sowie ein Kurzfilmwettbewerb und Workshops stehen auf dem Programm.

3 Fragen an Unternehmensberaterin Karin Fuchs-Häseli

Dass etwas ändern muss, wenn es um Produktion, Wirtschaft, Umwelt, ums System geht, das ist seit einer Weile klar. Mit der Coronakrise ist dies noch sichtbarer und weiteren Teilen der Gesellschaft bewusst geworden. Die 55-jährige Karin Fuchs-Häseli aus Zürich setzt sich aktiv bereits seit einigen Jahren für einen wirtschaftlichen Wandel ein. Sie ist Unternehmensberaterin im Bereich «Business im Einklang mit der Natur» sowie Mitbegründerin und Präsidentin der «SunHeart Business Leaders», dem ersten Schweizer Business Netzwerk für ethische und nachhaltige Kleinunternehmen. Für sie steht ausser Frage, dass künftig nur noch Firmen überleben, die nachhaltig und im Sinne des «Wohls des Ganzen» wirtschaften werden.

Lichtblick im Label-Dschungel

Achten Sie beim Einkauf auf Bio- oder Fairtrade-Labels? Muss ein nachhaltiger Lebensstil teuer sein? Wissen Sie, welchen ökologischen Fussabdruck Ihr Arbeitgeber hinterlässt? Um diese und andere Fragen leichter beantworten zu können, wird zurzeit eine Online-Plattform für die Bewertung von Unternehmen aufgebaut, an der jeder und jede mitwirken kann.

«Planet Hope Comeback» am Bundeshaus

Die Vielfalt der Natur und ihre Gefährdung durch den Menschen – seit der Erstaufführung von «Planet Hope» im vergangenen Jahr ist das Thema nur noch dringlicher geworden. Nachdem das Rendez-vous-Bundesplatz-Spektakel im Coronajahr 2020 bereits nach acht Abenden abgebrochen werden musste, findet es vom 16. Oktober bis 20. November unter dem Titel «Planet Hope Comeback» in Bern statt – in einer erweiterten Version.

Kantone winken Umrüstung auf 5G ohne Baubewilligungen durch

Seit einigen Jahren können sich Mobilfunkanbieter kleine Änderungen an Antennen im «Bagatellverfahren» von der kantonalen Fachstelle bewilligen lassen. Doch ein neues, unabhängiges Gutachten im Auftrag der Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz (BPUK) zeigt nun: Die Umrüstung auf eine adaptive Antenne ist keine Bagatelle, sondern bedarf eines ordentlichen Baubewilligungsverfahrens.