Auch dieses Jahr wieder: viel Musik, Kulinarisches und Farbiges in Winterthur. Am Festival Afro-Pfingsten, das ab heute bis am 6. Juni stattfindet, wird ein Stück Afrika unter anderem in den Gassen der Stadt gebracht.
Felix Küchler hat als Arzt jahrelang in Afrika gearbeitet und war in der Gesundheitsförderung tätig. Für die Zukunft wünscht er sich, dass alle Waffenfabriken zu Permakultur-Gärten umfunktioniert werden.
Das Friedenskollektiv führt wieder Veranstaltungen durch. Nach dem letztjährigen Online-Friedensfestival werden nun an jedem letzten Dienstag im Monat partizipative Vorträge, Diskussionen oder Workshops durchgeführt.
Welche Auswirkungen hat der Kolonialismus bis heute auf unseren Alltag, unser Denken und unser Handeln? Welche weltweiten Zusammenhänge bestehen? Und was können wir dagegen tun? Diesen Fragen geht die «Tour de Lorraine» in der Veranstaltungsreihe «Tour décolonial» nach. Die Eröffnungsveranstaltung findet heute statt.
Laut ihrer Definition gelten die Menschenrechte universell, doch in der Praxis wird dies nicht immer umgesetzt. Das wird sich nicht ändern, so lange wir das Thema rein rational betrachten. Wir müssen lernen, die Menschlichkeit von unseren Köpfen in Herz, Bauch und Hände sickern zu lassen. Kolumne anlässlich des gestrigen Tags der Menschenrechte.
Auf der Flucht oder in einem Gefangenenlager: Die Situationen weltweit, in denen Menschenrechte nicht respektiert werden, sind viele. Im siebten Human Rights Film Festival Zurich werden dazu ab heute zahlreiche Filme gezeigt und Gespräche geführt.
Ende Mai wurde das Verfahren gegen die deutsche Kapitänin und Aktivistin Carola Rackete eingestellt. Sie wurde 2019 verurteilt, weil sie gegen den Willen der italienischen Regierung Geflüchtete aus Lybien aufs europäische Festland gebracht hatte. Ihr Fall hat internationale Kontroversen ausgelöst und die Diskussion über die Seenotrettung neu entfacht.
Wo kommt man am besten ins Gespräch und lernt sich besser kennen? Genau, bei einem Essen am gleichen Tisch. «Gemeinsam Znacht» bringt Schweizer und Flüchtlinge zusammen, damit sie sich bei einem guten Abendessen näherrücken. Nächste Woche nimmt das Integrationsprojekt zudem mit Film- und Gesprächsabenden an den Aktionstagen «Beim Namen nennen» in Zürich teil.
In der Schweiz leben zwischen 80'000 und 300'000 Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus. Die Sans-Papiers-Anlaufstelle Zürich berät und begleitet sie, damit sie ihre Rechte wahrnehmen können. Nun wurde die Organisation mit dem Gleichstellungspreis der Stadt Zürich ausgezeichnet.
Der SP-Politiker und Rechtsanwalt engagiert sich seit Jahrzehnten für einen sozialen Wandel hin zu einer menschlicheren Schweiz. Nun fordert Paul Rechsteiner in einer Motion, dass alle, die hier geboren werden, automatisch den Schweizer Pass erhalten.