Straffe Organisation. Kein Gehör für Sprengkandidaten. Und ein karikaturhaftes Projekt: Am Samstag fand die Mitgliederversammlung der Verfassungsfreunde (FdV) statt.
Statt einer Verpflichtung des Königs zum Schutz der Freiheiten seiner Untertanen, liess der Erzbischof von Canterbury das Volk dem König die Treue schwören – eine dunkle Täuschung. In Tat und Wahrheit dient Charles III dem Mammon.
Am 5. Mai lud der Zeitpunkt erstmals seit über einem Jahr wieder zu einem Apéro ein. Die Stadthalle von Kloten war ausverkauft; 600 Menschen erlebten einen lebendigen und bereichernden Abend – mit den Hauptgästen Kayvan Soufi-Siavash, Matthias Bröckers, Philipp Gut – aber vor allem einem ganzen Saal voll brummender Aktivität und Interesse.
Remko Leimbach, 42, Vater von drei Kindern, ist Gastrounternehmer aus Kloten. Er war Gastgeber für den «Zeitpunkt-Apéro» letzten Freitag. Leimbach kandidiert für «Aufrecht» für den Nationalrat. Drei Fragen an Remko Leimbach.
Die Peruanerin Máxima Acuña trotzt seit Jahren der Gewalt eines Bergbaukonzerns, der einen regelrechten Krieg gegen sie und ihre Familie führt. Chapeau: Wir ziehen den Hut vor ihrer ausserordentlichen Unerschrockenheit und Hartnäckigkeit.
Die Freunde der Verfassung (FdV) haben ein stolzes Erbe zu verteidigen. Interne Konflikte haben sie jedoch geschwächt. Und bei verfassungsrelevanten Themen spielen sie heute eine untergeordnete Rolle.
Gestern veröffentlichte unser geschätzter Autor Nicolas Lindt einen seiner brillanten 5-min-Podcasts – wie immer zu einem polarisierenden Thema mit einem sehr persönlichen Standpunkt. In allem Respekt möchten wir ihm diesmal – zwei Redakteurinnen des Zeitpunkt – widersprechen: Bitte keine Mystifizierung rund um Mutterschaft!