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3 Fragen an Katharina Korsunsky

Zahlreiche Museen in der Schweiz laden diesen Sonntag zum Internationalen Museumstag ein, der nun stattfinden darf. Darüber freut sich Katharina Korsunsky sehr. Die 43-Jährige ist seit letztem September Generalsekretärin des Verbandes der Museen der Schweiz. Nach einem Jahr Corona, so Korsunsky, sei eines klar: Die Zukunft der Museumswelt ist «auch» digital.

Mehr Demokratie: weniger Einschränkungen der Grundrechte durch Covid-19

Gemäss einer Studie des Zentrums für Demokratie Aarau haben die Einschränkungen der Grundrechte keinen Zusammenhang mit der Intensität der Pandemie. Die Schweiz kommt gut weg, aber: Beim «Machtkonzentrations-Index» findet sich die Schweiz auf einer Ebene mit Albanien und Rumänien.

Femmes-Tische und Männer-Tische

An moderierten Gesprächsrunden diskutieren und mehr über das Leben in der Schweiz erfahren: Das bietet Femmes-Tische seit vielen Jahren an. Die Migrantinnen und Migranten – mittlerweile gibt es auch Männertische – tauschen sich zu Themen wie Gesundheit, Familie und Integration schweizweit aus.

3 Fragen an Zukunftsforscher Franz Nahrada

Der Globalisierungsphilosoph, Digital-Aktivist, Netzwerker und Zukunftsforscher ist seit 2015 im «Unruhestand», wie er es nennt. Denn ruhig ist es bei ihm seit der Pensionierung keineswegs. Schon mehr als 30 Jahre beschäftigt sich Franz Nahrada mit dem Phänomen der peripheren Urbanität, den sogenannten «globalen Dörfern», hält heute noch Vorträge darüber und baut die Welt von Morgen weiterhin mit auf. Corona habe gezeigt, dass auf der Welt schon längst alle miteinander vernetzt sind, so der 66-jährige Österreicher – und deswegen auch alle verwundbar sind, wenn etwas passiert.