Über die GSoA-Initiative „Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten“ wird schon im Dezember 2009 abgestimmt, und jetzt kommt der Sammel-Endspurt der Initiative „Gegen neue Kampfflugzeuge“: Viel Arbeit für die kleine „Gruppe Schweiz ohne Armee“.

Mit dem Klimarechner auf der Webseite von WWF Deutschland kann man ermitteln, um wie viel die zehn Staaten mit dem grössten Treibhausgasausstoss und die EU ihre Emissionen bis 2020 und 2050 senken müssen, um den Klimawandel zu bremsen.

Die Konzentration an Kohlendioxid (CO2) stieg im Jahr 2007 um 0,5 Prozent und zwar auf einen neuen Höchststand von 383 ppm (Teile pro Million Teile Luft). Das berichtet die Weltwetterorganisation (WMO) in einem in Genf veröffentlichten Report.

Die gespenstische Fiktion des global bedrohlichen Terrorismus geht um und rechtfertigt Überwachung und Verfolgung. Bereits vor dreissig Jahren erreichte die Jagd auf „Terroristen“ und ihre angeblichen Sympathisanten einen Höhepunkt.

40 Jahre AJZ/CAJ Biel: Das mit Abstand langlebigste Autonome Jugendzentrum der Schweiz beginnt im Jubiläumsjahr die Herausgabe seiner Geschichte. Der erste Band 1968 bis 1981 liegt druckfrisch vor.

Gestern wurde vom Ständerat die Motion "Wirksame Aufsicht über den Staatsschutz" abgeleht. Der Bundesrat ist der Ansicht, die bestehende Aufsicht genüge; von den 110'000 Fichierten wohnten 13'000 in der Schweiz. Text der Motion von Ständerätin Anita Fetz:

Der Schweizer Soziologe und Sachbuchautor Jean Ziegler erhält in Frankreich für sein jüngstes Werk «La haine de l'Occident» den Literaturpreis für Menschenrechte. Das Buch erscheint deutsch unter dem Titel «Der Hass auf den Westen».

Noch vor Antritt seines Amtes hat der designierte US-Präsident Barack Obama ein oft wiederholtes Wahlversprechen gebrochen: die geplante Sondersteuer für Erdölkonzerne wird nicht erhoben. Die Erdölkonzerne hatten im Verlauf der Preishausse exorbitante Gewinne gemacht.

Durch Menschen verursachte Umweltprobleme haben oft internationales, wenn nicht globales Ausmass. Sie können alle Menschen, auch die nächsten Generationen, beeinträchtigen und gefährden sowie grosse, manchmal auch irreversible Schäden anrichten.

Christa Wolf zeigt, wie sich das Patriarchat mit Gewalt auf öffentlicher und privater Ebene verbreitete. Willi Bredel beschreibt differenziert Leben und Kämpfe organisierter Hamburger Arbeiter um die Jahrhundertwende.

Mit der Gründung der Föderation italienischer Sprache der Partei der Arbeit Schweiz 1949 begann die offene Repression gegen italienische Genossen. Die Kommunistische Partei PCI hatte damals in Italien über 30 Prozent der Stimmen.

Ein nächster Abbauschritt bedroht die Arbeitslosenversicherung (ALV) in der Schweiz. Mehr Einnahmen, mehr Solidarität und die Anwendung des Verursacherprinzips sind gefragt.

In Sachen Entkriminalisierung von Cannabis tut sich mancherorts etwas, mancherorts weniger. Und kaum jemand weiss, dass alle Wirkstoffe und Abbauprodukte der Pflanze seit 2004 auf der Dopingliste stehen.

Der «Wandel», für den Obama während des Wahlkampfes eintrat, hat nicht lange gedauert. Die Wahl seiner Berater zeigt: Abgesehen von der Symbolik und dem Kommunikationsstil wird sich an der Politik wenig ändern.

«Das teuerste innerschweizerische Kapitel der globalen Finanzmarktkrise steht uns noch bevor: Das Debakel bei den Pensionskassen.» Dies schreibt der ehemalige Preisüberwacher und sozialdemokratische Finanzpolitiker Hans-Rudolf Strahm in einer Kolumne im heutigen «Tagesanzeiger» über die vom Bundesra

Neun schweizerische Elektrizitätsunternehmen beabsichtigen, insgesamt 3.2 Milliarden Franken in fünf Kohlekraftwerken zu investieren, vier in Deutschland und eines in Italien.

In einer Fälschung der New York Times meldeten "The Yes Men" das Ende des Irakkriegs und die Schliessung von Guantánamo. Eine Internetseite der Welthandelsorganisation WTO hatten die Globalisierungskritiker bereits vor Jahren gefälscht.

In einem offenen Brief fordert der Johann Peter Hebel Bundesrätin Micheline Calmy-Rey auf, den deutschen Finanzminister Peer Steinbrück für den 6. Januar zum traditionellen «Geiselchlepfen» nach Schwyz einzuladen.

Das Bundesamt für Raumentwicklung und die Resultate der Nationalfonds-Studie zur Zersiedelung brachten es eindrücklich auf den Punkt: Die Bauzonen sind viel zu gross und in falschen Gebieten.

Das Bundesamt für Raumentwicklung und die Resultate der Nationalfonds-Studie zur Zersiedelung brachten es eindrücklich auf den Punkt: Die Bauzonen sind viel zu gross und in falschen Gebieten.